Die Eisenbahn im Donautal


Von Regensburg bis Donaueschingen orientiert sich die Eisenbahn an dem Flusslauf der Donau.
Diese Galerie widmet sich dem Dieselabschnitt zwischen Ehingen und Tuttlingen, wo sich Fluss und Eisenbahn zahlreich kreuzen und begegnen und der auch landschaftlich sehr reizvoll ist.
Die Donautalbahn ist samt ihrer Kunstbauten wie Brücken, Tunnelportale, aber auch Stellwerke heute ein eingetragenes Kulturdenkmal. Erbaut wurde die Strecke von Ulm bis Sigmaringen in den Jahren 1865 bis 1873, die Strecke nach Tuttlingen wurde erst 1890 auf militärischen Druck hin eröffnet.



294 869 kam soeben vom Zellstoffwerk und hatte nur einen Schiebewandwagen dabei. Von der Ladestrasse müssen noch zwei entladene Samms abgezogen werden, bevor es weiter Richtung Ulm geht.

628 702 ist als RB nach Munderkingen unterwegs und verlässt den Bahnhof Ehingen.

Mittlerweile erbringt die SWEG den RB-Verkehr Ulm-Munderkingen mit neuen Lint54, ein solches Exemplar zeigt sich hier vor der Zellstofffabrik Sappi.

Mit nur einem Wagen konnte die umgeleitete Ravensburger Übergabe mit der Silhouette von Berg abgelichtet werden.

Bei Herbertshofen fällt der Blick auf Kirchbierlingen mit dem wiederkehrenden Triebwagen.

Während der Gäubahn-Umleiter im Herbst 2018 begegnen sich 232 909 und 232 618 in Rottenacker.

Mit dem Aluzug am Haken schiesst 232 618 in Munderkingen durch.

218 499 schiebt ihren RE bei Untermarchtal der Donau entlang zwischen Kloster Obermarchtal und Neuburg.

Vom Kloster Obermarchtal fällt der Blick auf 218 491 und den von einer Entgleisung in Mengen zurückkehrenden Notfallkran.

Bei schönstem Sommerwetter begegnen uns 225 031 und 225 073 mit dem Spritzzug in Mittenhausen.

Zwischen Eisenbahn und Ortschaft zwängt sich die Donau durch Zwiefaltendorf.

Am Bahnwärterhäusle begegnete mir 213 332 - im Hintergrund flutet das Hochwasser der Donau die anliegenden Felder und Wiesen.

Von einer Feldwegbrücke über die neue Ortsumgehung von Unlingen kann man schön erhöht auf Zell blicken.

Das Donauhochwasser im Januar 2018 sorgte auch bei Unlingen für eine regelrechte Seenplatte.

Die Kamera weiter nach links geschwenkt ermöglicht diesen tollen Blick auf Daugendorf.

Dank der geringen Geschwindigkeit war es ein leichtes, den Spritzzug anno 2007 nach Riedlingen zu verfolgen.

Mittlerweile hat Riedlingen ein DB-Videoreisezentrum, dem sich das EG zumindest farblich angenähert hat.

Auch die Firma Stock musste im Herbst 2018 den Umweg über Herbertingen in Kauf nehmen, um nach Bad Wurzach zu gelangen. Hinter Ertingen kam die Fuhre mit Blick auf den Bussen im warmen Oktoberlicht angefahren.

Mit einem am Vorabend in der Nachtruhe gestrandeten Leerpark aus den Zuführungen zum Southside-Festival gebildeter Lr hat gerade eben Herbertingen hinter sich gelassen.

Tags zuvor ist 218 456 in Herbertingen liegen geblieben, die Festivalbesucher mussten mit den nächsten Zügen Richtung Tuttlingen weiterfahren.

Fast wie früher mutet dieses Bild von 213 332 im Landhandel-Anschlussgleis an.

Ein Lokmangel bei der HzL hatte zur Folge, dass man kurzerhand einen NE81 zum Güterzugdienst rund um Mengen einsetzte.

Wo gehobelt wird, fallen Späne - für den entgleisten Planenwagen musste der Notfallkran aus Leipzig anrücken.

Kurz bevor die Sonne untergeht, darf V124 mit dem Salzzug nach Ulm in Mengen starten.

Was für ein Zug! Auch Claas in Bad Saulgau konnte während des Lokmangels mit dem NE81 bedient werden.

Während der Rastatt-Umleiter kam es auch zu kuriosen ICE-Überführungen - eine solche ist mir in Mengen begegnet.

Erst als der umgeleitete Holcim via Ablachtal in Mengen war, konnte V152 mit der Bedienung von Krauchenwies und Schwackenreute starten.

Am frühen Morgen kommt 612 103 am Wärterstellwerk vorbei.

Auch ein IC-Wagenpark musste während der Rastatt-Sperre überführt werden und kommt dabei in Scheer vorbei.

Mit den zwei beladenen Holzwagen hatte der Schlepp-VT ordentlich Last am Haken.

V150 tauscht im Sigmaringer Anschluss Gaswerk Wagen aus.

Im heutigen fünfgleisigen Bahnhof Sigmaringen wartet 245 006 mit dem Leerpark nach Aulendorf auf den Gegenzug.

An der Abzweigstelle Inzigkofen trennen sich die Schienenstränge Richtung Tuttlingen und Richtung Tübingen.

Im Vordergrund läuft die Strecke Richtung Tübingen, die beiden 628 haben sich Tuttlingen zum Ziel gesetzt.

Die alte Stahlbrücke bei Dietfurt wurde mittlerweile durch einen Neubau ersetzt.
Bei Gutenstein unterbricht HzL VT 43 die Arbeiten zur Hangsicherung.
Hinter Thiergarten schlängelt sich 611 011 durch die Kurven.

Vom Lenzenfels aus hat man einen tollen Blick über das Donautal und die Bahnstrecke.

Fast modellbahnartig mutet der kleine Zug zwischen den Kalksteinfelsen an.

Vor dem Schaufelsen zieht 218 416 ihren Leerpark weiter durchs schöne Donautal.

In Gegenrichtung ist V152 mit den Wagen aus Fridingen unterwegs.

In den Sommermonaten bietet die HzL einen Fahrradzug an, den Naturpark-Express - gebildet aus einem ehemaligen Postwagen und zwei NE81.

Nach kurzem Halt in Hausen strebt 611 021 weiter gen Ulm.

Im Herbst ist das Donautal anfällig für Nebel - der muss aber nicht immer von Nachteil sein.

Seit einigen Jahren verkehrt der Holcim-Zug nach Dotternhausen durchs Donautal.

Der Klassiker schlechthin - die Ausfahrt Hausen im Tal mit dem alten Wasserturm und Formsignalen.

Neben vielen Burgruinen steht im Donautal auch ein riesiges Benediktinerkloster: die Erzabtei St. Martin zu Beuron.

Nach dem Austausch der Wagen im Hammerwerk Fridingen und an der Ladestrasse bringt V151 die Übergabe wieder zurück nach Mengen - das Einfahrsignal ist wegen der Tunnelausfahrt hinter dem Fotografen als Zwergmast ausgeführt.

High Noon in Fridingen: VT 43 kam gerade mit den Wagen fürs Hammerwerk an, an der Ladestrasse stehen beladene Holzwagen und V180 donnert mit dem Holcim durch.

218 499 bremst mit dem Fahrradzug in den Bahnhof Fridingen.

Der abendliche Naturpark-Express erreicht Fridingen.


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